Seit das erste Mr. Universe 1948 Einzug hielt und John Grimek zum ersten Champion gekrönt wurde, hat sich die Kunst des Bodybuildings weiterentwickelt und sich in etwas anderes verwandelt, etwas, das seine Ursprünge völlig vergessen hat. Es ist nicht zu leugnen, dass wettbewerbsfähiges Bodybuilding in den 50er, 60er und 70er Jahren auf seinem höchsten Stand war, als Schwarzenegger, Zane, Scott, Oliva, Ferrigno, Zane, Reeves, Park, Platz, Columbu, Nubret, Pearl und viele andere Die Favoriten der Goldenen Ära zeigten ihre Körper und kämpften um die begehrtesten Titel ihrer Zeit. Wenig wussten sie, dass ihre Körper eine enorme Bewegung erzeugen würden, die unzählige Generationen von Bodybuildern und Sportlern inspirieren würde.
Das moderne Bodybuilding hat sich langsam abgewandt und sich in eine „Freakshow“ verwandelt. Die Profisportler, die derzeit auf die Bühne treten, tragen enorme Mengen an Muskeln auf ihren Rahmen, die für das menschliche Auge wirklich unangenehm sind. Beim Bodybuilding während der goldenen Ära ging es darum, ein Kunstwerk zu schaffen. Die Körper, die vor Jahrzehnten präsentiert wurden, waren perfekt gebaut, nicht nur muskulös, symmetrisch und ästhetisch, sondern auch inspirierend. Einige mögen mit der folgenden Aussage nicht einverstanden sein, aber Bodybuilding war noch vor wenigen Jahrzehnten ein Schönheitswettbewerb. Die Athleten haben viel durchgemacht, während sie sich auf den Wettkampf vorbereiteten, einschließlich jahrelanger harter Arbeit in einem Fitnessstudio und unzähligen Stunden Posen, zwei Kunstformen im Laufe der Jahre verloren.
Es ist nicht zu leugnen, dass aktuelle Bodybuilder im Fitnessstudio hart arbeiten und dabei eine strenge Diät einhalten. Ich versuche nur zu sagen, dass ihr Körperbau nicht mit der goldenen Ära vergleichbar ist. Modernes Bodybuilding berücksichtigt nur zwei Dinge, die Masse sind und Konditionierung, und dennoch schafft es es, die Kriterien falsch zu machen. Beim klassischen Bodybuilding ging es um Ästhetik, Muskulatur, Symmetrie, gute Konditionierung, Posieren, Übergänge und vor allem um Originalität. Die Goldene Ära war so besonders, weil sie äußerst vielfältig war. Jeder einzelne Bodybuilder aus der größten Ära des Bodybuildings war wirklich einzigartig. Ein Vergleich von Platz mit Schwarzenegger oder sogar Zane mit Scott war buchstäblich unmöglich, aber dennoch hatten alle die gleiche Aura um ihren Körper und ihre Körper Persona.
Die moderne Generation des Bodybuildings ist homogen. Für das ungeübte menschliche Auge sieht jeder einzelne Bodybuilder, der heute an Wettkämpfen teilnimmt, genauso aus wie der nächste, mit dem er verglichen wird. Es gibt heutzutage absolut keine Originalität im Bodybuilding, sie sehen alle gleich aus, posieren gleich und fördern eine Bewegung, die das Gegenteil von Gesundheit ist. Bodybuilding begann als eine Form der Selbstverbesserung, eine Möglichkeit für jemanden, gesund zu sein und dabei gut auszusehen es. Professionelles Bodybuilding verliert langsam an Popularität, während andere Verbände und Abteilungen, die ästhetische und klassische Körper bevorzugen, langsam aber sicher wachsen.
Am Ende des Tages werden immer noch viele Fans professionelles Bodybuilding sehen, das in „Massenbau“ umbenannt werden sollte, aber sie werden immer die goldene Ära für das bevorzugen, wofür sie stand. Der diesjährige Mr. Olympia hat klar bewiesen, dass die Bewertungskriterien leider nicht bekannt sind. Der Gewinner war nicht der größte, schlankste oder symmetrischste, ganz zu schweigen davon, dass ihm Ästhetik und Positionsfähigkeiten fehlten. Echtes Bodybuilding ist eine Kunst, die in den professionellen Ligen für immer verloren ist, und nur die Zeit wird zeigen, ob andere Organisationen auf den Tisch treten und den Sport so fördern, wie er sein sollte.
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